Beiträge der 44. Sendung vom 14. Februar 2022


Beitrag Stolpersteine - Dr. Lehnen

 

In diesem Beitrag wollen wir uns der Achimer Geschichte nähern und im besonderem unseren damaligen jüdischen Mitbürgern und Mitbürgerinnen. Von Ihnen wurde die weitaus überwiegende Mehrzahl, die in den 30 er Jahren des letzten Jahrhunderts in Achim lebten, von den Nationalsozialisten drangsaliert, verschleppt und in Lagern ermordet.

 Zu ihrer Erinnerung wurden erstmalig 2005 die ersten Gedenktafeln in der Stadt Achim, vor den ehemaligen Wohnhäusern der Familien, sogenannte „Stolpersteine“ in den Straßenbelag eingesetzt.

Diese Steine sind kleine Messingwürfel, die mit den Namen der Ermordeten und Vertriebenen versehen sind. Am 1. Oktober letzten Jahres kamen 7 Erinnerungssteine der Familie Heilbronn dazu. Diese Familie hatte in der Obernstraße ein weit über Achim

hinaus bekanntes Bekleidungsgeschäft sehr erfolgreich betrieben, bis sie die Heimat verlassen mussten, um der Vernichtung zu entgehen.

Nach dem Krieg wurde das Geschäft zunächst von der Firma Froböse und danach durch die Firma Nientkewitz fortgeführt. Über diese Aktion der Stolpersteinverlegung gemeinsam mit Überlebenden der Familie Heilbronn, informiert unser Reporter Hartmut Bleckwenn.



Beitrag - Auf der Walz - Nike Stolz

 

Handwerksgesellen und -gesellinnnen wanderten nach bestimmten strengen Regeln ihrer Zunft durch die Lande und suchten sich Arbeit in den verschiedensten Landstrichen,

um ihre beruflichen Kenntnisse zu erweitern. Unser ständig einsatzbereiter Reporter Hartmut Bleckwenn packte die seltene Gelegenheit beim Schopfe, und interviewte eine junge Frau die sich zurzeit auf der Walz befindet und das Weihnachtsfest bei ihrer Oma in Achim verbrachte.



Sprücheknacker - "Blauer Brief"

 

Wie erklären wir den Begriff „Blauer Brief“?

Eigentlich ist es die umgangssprachliche Bezeichnung für eine Benachrichtigung,

mit der die Schule den Eltern eines Schülers oder einer Schülerin mitteilt, dass die Versetzung gefährdet ist. Doch unsere Sprücheknacker wollen nicht nur den Anwendungsfall beschreiben, sondern den Ursprung dieser Redewendung ergründen.

Unser Reporter Wolfgang Mindermann hat sich auf die Suche gemacht, um die lustigsten Ursprünge und die wahrscheinlich genaueste Herkunft zu ergründen.



Plattdeutsche Geschichte - Der Mann, der alles kann

 

Wer kann das schon von sich sagen oder wer möchte nicht von jemanden begleitet werden, der sagt:

„Ich bin der Mann, der alles macht und alles kann“

 Die Geschäftsidee dahinter ist, den Menschen den Traum zu erfüllen, viel Zeit für sich zu haben und nur Dinge zu machen wozu man Lust hat. Hermann Wahlers hat den Versuch gemacht, sein Leben entsprechend zu ändern. Hören Sie die plattdeutsche Geschichte, wie erfolgreich unser Autor dabei war.



Lyrische Ecke - Zeit

 

„Können Sie mir bitte sagen, wie spät es ist…“ So, oder so ähnlich könnte eine an uns gerichtete Frage sein. Dann schauen wir auf unsere Armbanduhr, Handy oder ähnlichen Zeitmesser, denn mit der Frage ist natürlich die Uhrzeit gemeint. Aber was ist „die Uhrzeit“ oder besser noch „was ist die Zeit“? Der Begriff „Uhrzeit“ wird schlicht dafür verwendet, um einen bestimmten Tageszeitpunkt anzugeben. Die Zeit hingegen ist eine abstrakte physikalische Größe und trägt im internationalen Einheitssystem das Formelzeichen „t“ und ihre Maßeinheit ist die Sekunde „s“. Aber Sie merken schon,

irgendwie scheint hinter dem Begriff „Zeit“ doch noch mehr zu stecken. Schauen wir mal, ob Wolfgang Mindermann in seiner lyrischen Ecke für diese Frage „Zeit“ hat…