Beiträge der 62. Sendung vom                  03. Juli 2023


                                                         Beitrag - "Kitzrettung"

Auf unseren Wiesen und Weiden ist jetzt wieder die Grasmahd im vollen Gange. Das hohe Gras, sowie die modernen Mähgeräte mit Arbeitsbreiten bis zu 10 Metern machen es dem Bediener unmöglich, von seinem Traktor aus den Arbeitsbereich nach abgelegten Kitzen abzusuchen. Diese werden vielfach Anfang Mai gesetzt und weisen noch keinen Fluchtreflex auf. Bislang war es in unseren Revieren so, dass die verantwortlichen Landwirte die Jäger um Hilfe baten. Diese versuchten meist am Vorabend durch das Durchgehen mit Hunden und das Aufstellen von an Stangen flatternden Tüten die Muttertiere, die Ricken, dazu zu bewegen, die im hohen Gras abgelegten Kitze in ruhigere Zonen zu führen. Eine aufwendige und auch nicht ganz sichere Methode. Eine faszinierende neue Technik stellt die Lösung des Problems auf völlig neue Beine und zwar der Einsatz von kamerabestückten Drohnen zum Aufspüren und die Abdeckung mit Körben zur Sichtbarmachung für den Schlepperfahrer. Unser Reporter Hartmut Bleckwenn hat sich zu sehr früher Stunde, noch vor Sonnenaufgang aufgemacht, um diese neue Technik zusammen mit den Akteuren zu erleben und darüber zu berichten.

 



Beitrag - "Ukrainische Flüchtlingshilfe Olena Senn"

Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine, sprach unser Reporter Hartmut Bleckwenn mit der Ehrenpreisträgerin 2021, für Ehrenämtler der Stadt Achim, Frau Olena Senn. Sie wurde für Ihre Verdienste um die Hilfe für ukrainische Flüchtlinge geehrt .



Beitrag  Sprücheknacker - "Zappenduster"

Wie oft haben wir den Spruch schon gehört und wie oft schon selber gesagt „Jetzt ist aber Zappenduster“. Damit ist nicht das schnelle Wechseln der Fernsehkanäle gemeint, sondern die Redewendung beschreibt eine eher hoffnungslose, bedrohliche oder unklare Situation. Da die heutige Bedeutung ja hinreichend bekannt ist, wollen wir bei den „Sprüche knackern“ ja auch ergründen, wo der Ursprung dieses Sprichwortes liegt. Aus diesem Grund war unser Reporter Wolfgang Mindermann wieder mal unterwegs, um entsprechenden Antworten einzufangen.



Plattdeutsche Geschichte - "Woord-Schoosteree"

Die plattdeutsche Sprache ist sehr melodische und beim Hören empfindet man einen sehr harmonischen Klang. Kreativ ist sie, weil neuere Begriffe nicht direkt übersetzt werde können, diese müssen wortreich mit anderen Wörtern umschrieben werden. Und genau das macht den Reiz und das Besondere dieser Sprache aus. Hermann Wahlers versucht uns heute, genau diese Herausforderung zu beschreiben.





Lyrische Ecke - "Gäste"

Die lyrische Ecke beschäftigt sich heute mit dem Thema “Gäste”.Wie ist das bei Ihnen, welche Gefühle entwickeln sich, wenn Sie Gästebekommen? Ist das eher ein unangenehmer Gedanke, oder empfinden Sie eineerwartungsvolle Freude? Denn Gäste sind ja nicht gleich Gäste. Manche ladensich selbst ein, wieder andere muss man einladen und dann gibt es auch nochdie, die man gerne einlädt. Also, auf in die lyrische Ecke.